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   VG Koblenz, 11.04.2012 - 5 K 947/11.KO   

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https://dejure.org/2012,59144
VG Koblenz, 11.04.2012 - 5 K 947/11.KO (https://dejure.org/2012,59144)
VG Koblenz, Entscheidung vom 11.04.2012 - 5 K 947/11.KO (https://dejure.org/2012,59144)
VG Koblenz, Entscheidung vom 11. April 2012 - 5 K 947/11.KO (https://dejure.org/2012,59144)
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Volltextveröffentlichung

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 113VwGO, § 4 EBO, Art. 1 GG, Art. 2 GG, § 3 BPolG, § 23 BPolG, § 34 BPolG, § 10 POG, § 65 POG, § 86 POG, § 86 POG
    Fortsetzungsfeststellungsklage: Gefahr einer Wiederholung der Identitätsfeststellung; Recht auf informationelle Selbstbestimmung; keine schrankenlose Gewährung; Hinnahme von Einschränkungen; Einschreitungsschwelle; Aufgaben der Bundespolizei; Begriffsklär

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus VG Koblenz, 11.04.2012 - 5 K 947/11
    Die Identitätsfeststellung berührt das Grundrecht des Klägers auf informationelle Selbstbestimmung, wie es das Bundesverfassungsgericht aus Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG hergeleitet hat (vgl. grundlegend BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209/83 u. a. - BVerfGE 65, S. 1).

    Das Bundesverfassungsgericht führte in diesem Zusammenhang aus (Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209/83 u. a. a.a.O.):.

  • VerfGH Bayern, 28.03.2003 - 7-VII-00

    Polizeiaufgabengesetz, Schleierfahndung

    Auszug aus VG Koblenz, 11.04.2012 - 5 K 947/11
    Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Klägers durch die Aufforderung, sich auszuweisen, ist in seiner Art und Intensität denkbar gering (vgl. hierzu BayVerfGH, Urteil vom 28. März 2003 - Vf. 7-VII-00, Vf. 8-VIII-00 -, NVwZ 2003, S. 1375; BayVerfGH, Urteil vom 7. Februar 2006 - Vf. 69-VI-04 -, NVwZ 2006, S. 1284: "Bei der Identitätskontrolle ist es hinnehmbar, dass die Einschreitschwelle sehr niedrig angesetzt ist. Insoweit handelt es sich, wenn man auch § 111 OWiG mit der Pflicht zu Personenstands- und Adressangaben gegenüber zuständigen Behörden wertet (vgl. VerfGH 56, 28/53), um einen insgesamt nicht gravierenden Eingriff.

    Unbeschadet des Umstands, dass § 1 PAuswG nicht vorschreibt, einen Personalausweis mit sich zu führen, tritt die Notwendigkeit, seine Identität zu belegen, auch in typischen Situationen des täglichen Lebens auf, etwa in Betrieben, Kantinen, bei Veranstaltungen, im Gesundheitswesen oder im Bereich des Arbeitsschutzes [vgl. VerfGH 56, 28/51]").

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus VG Koblenz, 11.04.2012 - 5 K 947/11
    Das Grundgesetz hat, wie in der Rechtsprechung des BVerfG mehrfach hervorgehoben ist, die Spannung Individuum - Gemeinschaft im Sinne der Gemeinschaftsbezogenheit und Gemeinschaftsgebundenheit der Person entschieden (BVerfGE 4, 7, 15) BVerfGE 8, 274, 329; BVerfGE 27, 1, 7; BVerfGE 27, 344, 351 f.; BVerfGE 33, 303, 334; BVerfGE 50, 290, 353; BVerfGE 56, 37, 49).".
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